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Trial der ideale Motorsport für Kinder und Jugendliche!
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Trial ist Geschicklichkeitsfahren über Stock und Stein, bei dem man die Füsse nicht auf die Erde setzen darf. es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an, es ist auch kein Kampf Mann gegen Mann (oder Frau), sondern der Versuch, schwierigste Geländepassagen mit dem Motorrad fehlerfrei zu bewältigen. Den Zuschauer begeistert die spielerische Eleganz, mit der das Vorderrad über die Hindernisse hinweggehoben wird, Geröllfelder durchfahren, Felsen überklettert und Steilhänge erklommen werden. Den Fahrer fesselt das erhebende Gefühl, mit der Maschine eine funktionierende Einheit zu bilden. Trial beschränkt sich nicht nur auf das reine Bedienen eines Motorrades, Trial ist mehr; nur die richtig koordinierten Körperbewegungen mit der entsprechenden durch die Gashand gesteuerten Unterstützung des Motors ermöglichen es, die gestellten Aufgaben durch überlegtes Ausnützen der physikalischen Gesetze fehlerfrei zu bewältigen. Somit ist Trial die optimale „Vorschulung“ zur Beherrschung des Zweirades.
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Trial ist die ideale Motorsportart, um Kindern und Jugendlichen einen spielerischen und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Zweirad zu ermöglichen und gleichzeitig einen verkehrserzieherischen Einfluss auszuüben. Trial spricht darüber hinaus das technische Verständnis an und bringt Lernprozesse in Gang, die Einsicht in den Funktionsablauf eines Kraftfahrzeuges gestatten. Beim Trialsport ist fahrtechnisches Wissen und Können unabdingbar. Ein Trialfahrer ist in anderen Motorsportarten nicht gleich der schnellste, aber einer der Sichersten und Umsichtigsten, weil er viele Fahrtechniken kennt und beherrscht. Das situationsbedingte, abwägende und zugleich entschlossene Handeln unter Berücksichtigung seiner eigenen Fähigkeiten zeichnet den Trialfahrer unter allen Bedingungen aus
Letzte Textfassung: Wilhelm Sattler, MSVg Hammelbach.
Der Verfasser dieses Textes ist leider nicht bekannt
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